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Die Praxis ist von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet.

Während dieser Zeiten wird das Praxistelefon direkt bedient. Über Mittag wird die Praxisleitung an ein Natel umgeleitet, so dass für Notfälle die Erreichbarkeit kontinuierlich gewährleistet ist.

Am Donnerstag Nachmittag findet wegen der ärztlichen Fortbildungen keine reguläre Sprechstunde statt.

Während dieser Zeiten und am Wochenende gibt ein Alibifon über die Praxisnumer Auskunft betreffend Erreichbarkeit, Notfalldienst und Vertretung.

Im Bedarfsfall werden Hausbesuche gemacht.

Diese werden, ausser in Notfällen, so terminiert, dass sie die Sprechstunde und deren geplanter Ablauf so wenig wie möglich tangieren. Es kann vorkommen, dass wegen notfallmässiger Hausbesuche die Wartezeiten vor den Sprechstunden vorübergehend etwas grösser werden. Patienten, welche diese hausärztliche Dienstleistung schon selbst in Anspruch nehmen mussten, haben in der Regel auch dafür Verständnis.


Wenn das Praxistelefon nicht abgenommen wird, gibt ein Alibifon Auskunft über meine Erreichbarkeit oder andere Anlaufstellen bei Notfällen.

Dies kann zum Beispiel eine Natelnummer, die Nummer eines Kollegen oder die Telefonische Notfallzentrale sein.

Medizinische Notfallzentrale

Unter der Telefonnummer 061 261 15 15 besteht eine telefonische Notfallzentrale, die bei Abwesenheit des Hausarztes Auskunft über den aktuell dienstleistenden Notfallarzt erteilen oder direkt mit diesem verbinden kann.

An dieser Zentrale arbeitet medizinisches Fachpersonal rund um die Uhr, welches auch erste und allenfalls für den Moment ausreichende medizinische Ratschläge erteilen kann.

Diese Medizinische Notfallzentrale ist die offizielle von der Ärzteschaft empfohlene und unterstützte telefonische Anlaufstelle.

Bei Unerreichbarkeit des Hausarztes wird empfohlen, nur diese Nummer und nicht die diversen in den Telefonbüchern und Medien für sich werbenden alternativen Telefondienste zu benutzen.

Notfalldienst und Vertretungen

Die regionalen Hausärzte sind in einem Notfalldienstkreis organisiert und leisten in einem Turnus abwechslungsweise den Notfalldienst für die Bevölkerung der betreffenden Region.

Das Praxistelefon gibt per Alibifon Auskunft über die aktuelle Zuständigkeit der betreffenden Hausärzte.

Bei längeren Abwesenheiten wegen Fortbildungen, Ferien oder anderen Gründen übernimmt normalerweise ein anderer Hausarzt die Stellvertretung, so dass sich die Patienten an dessen Praxis wenden können. Auch diese Auskünfte sind über das Alibifon abfragbar.

Was ist ein Notfall und was soll dann getan werden?

Es gibt lebensgefährliche Notfallsituationen, bei welchen immer am besten die Ambulanz über die Notrufnummer 144 avisiert wird.

Solche Situationen können zum Beispiel vorliegen bei plötzlich einsetzenden sehr akuten Brustschmerzen, bei bedrohlicher Atemnot oder bei Eintreten von Bewusstlosigkeit. Ebenfalls bei schweren Verletzungen nach Unfällen ist dieses Vorgehen ratsam, weil unter Umständen entscheidende Zeit verloren gehen könnte.

Bei leichteren Notfallsitutionen wie beispielsweise hohem Fieber Brechdurchfällen, mässigen Kopf- oder Bauchschmerzen oder vielen anderen rasch eintretenden unklaren Beschwerden empflielt sich die Nummer des Hausarztes oder der Medizinischen Notfallzentrale.

Darüber hinaus gibt es auch etliche Zustände von subjektivem Leiden, die aus ärztlicher Sicht nicht unbedingt als Notfall eingestuft werden müssen und objektiv manchmal auch erst am nächsten Morgen einer Abklärung und Behandlung zugeführt werden können.

Dies betrifft vor allem Symptome, die schon seit mehreren Tagen vorhanden sind und eigentlich auch nicht akut stärker und unerträglich geworden sind.

In solchen Fällen gilt es je nach Tageszeit abzuwägen, ob die Situation eine Störung der Nachtruhe oder Privatsphäre eines Notfalldienst leistenden Hausarztes rechtfertigt.